Waren Sie schon einmal auf einem Klassentreffen? Herrlich!

Vergangene Woche war die Einladung meiner Grundschulklasse. Ich freute mich darauf, die alten (!) Mitschüler:Innen nach so langer Zeit mal wieder zu sehen.

Wie erwartet, war es ein großes „Hallo“ und bereits nach kurzer Zeit stellte ich fest, dass sich die Veränderung der „Jungs“ und „Mädels“ einzig auf ihr Aussehen beschränkte.

Schnell fanden sich die gleichen Gruppen wie früher zusammen. Zu meiner gehörte, damals wie heute, Jürgen!

Als Jugendlicher spindeldürr und picklig, nun leicht übergewichtig mit schütterem Haar, war er in seiner Art jedoch noch immer der Alte: großspurig!

Ungefragt berichtete er von seiner neuen Arbeitsstelle: „ROSENROT (Name wurde von der Redaktion geändert) ist wirklich der Hammer! Was ich da bekomme – so was habt ihr noch nicht erlebt…..“

Es folgte eine Auflistung aller Annehmlichkeiten, die ROSENROT Jürgen bot, er schwärmte geradezu, während wir anderen uns fragten, was man davon glauben konnte.

Ich war lediglich gelangweilt, Conny jedoch war anzumerken, dass sie Jürgens Bericht nervte. Mit jeder Minute die er referierte, wurde sie unruhiger.

Bald merkte ich, wie der in Conny schlummernde Zornzombie langsam erwachte und begann, ihr ordentlich einzuheizen: „Na, doch beim falschen Unternehmen gelandet? Solche Guddies kennst du nicht, obwohl du dich abrackerst wie eine Bekloppte. Warum bekommst du weder ein Jobfahrrad noch eine betriebliche Altersversorgung? Naja, Jürgen war dir ja in der Schule schon haushoch überlegen, hiihihi…“

Bam! Das hatte gesessen. Schließlich war sie die Klassenbeste.

Conny wurde dunkelrot, holte tief Luft und….

….bevor es eskalierte, nahm sich Ralph, unser „Vermittler“ der Sache an, hakte Jürgen unter und ging mit ihm zur Theke.

„Wie kommt es, dass manche Menschen so unfassbar stolz auf ihre Firmenzugehörigkeit sind?“,

fragte Bernd. „Das kann doch nicht nur an der Bezahlung und den Guddies liegen.“
Sofort begann ein reger Austausch.

Ist es das Image des Unternehmens, das Gehaltsgefüge oder andere Vorteile, die ein Arbeitsvertrag beinhaltet?

Es gab unterschiedliche Meinungen darüber, was eine Arbeitsstelle attraktiv macht. Bernd war besonders interessiert an unseren Ideen, schließlich leitet er selbst ein kleines Familienunternehmen. „Man muss den Mitbewerbern immer einen Schritt voraus sein – auch hinsichtlich der Arbeitgeberleistungen. So könnte man vielleicht leichter gute Mitarbeiter:innen bekommen bzw. halten“, stellte er fest.

Da hat er sicher recht.

Vorteile können unterschiedlichster Natur sein und werden teilweise sogar staatlich gefördert!

Nachfolgend ein paar Beispiele, durch die Sie bei Ihren Mitarbeiter:innen punkten können:

Homeoffice

betriebl. Altersversorgung

Gleitzeit

Vertrauensarbeitszeit

Jobticket (öffentl. Verkehr)

Job-Fahrrad

vergünstigter Fitnessstudiobeitrag

Smartphone/ Tablet

Kostenlose Getränke in der Firma

attraktive Einkaufsvorteile

Möglichkeit zur Weiterbildung

Mitarbeiter Coaching

Dies ist nur eine Auswahl an Ideen, die uns spontan einfallen. Sicher gibt es branchenspezifische Benefits, mit denen Sie Ihre Mitarbeiter motivieren können.

Bernd war beeindruckt von unserem Ergebnis und bat mich, ihm gleich am nächsten Morgen eine Mail zu schicken und ihm bei der Auswahl für sein Unternehmen behilflich zu sein. Das mache ich natürlich super gerne und kann ihm auch direkt ein paar kompetente Ansprechpartner liefern.

Der Rest der Gruppe überlegte, wie man dieses Thema dem jeweiligen Arbeitgeber schmackhaft macht.

Hierzu hatte Bernd ja bereits eine Steilvorlage geliefert:

Um gute Mitarbeiter:innen zu bekommen und auch zu halten, muss man sich vom Mitbewerb abheben!

Möchten auch Sie nähere Informationen? Dann wenden Sie sich gerne an uns.

Im nächsten Blogartikel informieren wir Sie darüber, wie Sie Ihre Mitarbeitenden typgerecht motivieren, um sie zu Fans Ihres Unternehmens zu machen!

Bis dahin wünschen wir Ihnen eine erfolgreiche Zeit und inspirierende Begegnungen.

Ihr Ilona-Vogel Team